Tierelebnisse im Garten -Ein wahrer Garten Krimi

Hallo an Alle !

Da soll noch einer sagen in Schenkenberg ist nichts los. Es war an einem sonnigen Sonntag Morgen, herrliches Wetter und durch diese Bedingungen angestachelt machten wir uns nichts ahnend an die Gartenarbeit. Hacken und gießen stand wie immer im Sommer auf dem Plan. Als wir unser Haus verließen und die herrliche Blüte unserer Pfingstrose betrachteten trauten wir unseren Augen nicht, ein Grünfrosch saß friedlich in einer Blüte im Sonnenlicht und ließ es sich gut gehen. Er sah nicht nach Gartenarbeit aus.

Als wir uns voller Freude über diese Begegnung an den Ort unserer eigentlichen Tagesaufgabe begaben, ließ die nächste Überraschung nicht lange auf sich warten. Gisela wirbelte die Hacke durch die Kartoffelfurchen, als ein jäher Aufschrei die sonntägliche Ruhe zerschnitt. Eine Riesenschlange rief Sie und war in einem Satz aus dem Beet gesprungen. Wie es sich für einen Ritter ohne Furcht und Tadel gehört, bin ich sofort zu Ihr gelaufen um das Untier zur Strecke zu bringen, natürlich in gebührendem Abstand ! Eine ca. 1m lange Ringelnatter hatte unter dem Rosmarinstrauch auf Beute gewartet. Davon gibt es bei uns auch genug, Mäuse und Co. wollen von unseren Früchten auch etwas ernten. Am Nachmittag war die Ringelnatter verschwunden, auch der Grünfrosch war nicht mehr zu sehen.

Aber wir geben uns alle Mühe unser Umfeld so natürlich wie möglich zu gestalten, damit Ringelnatter, Grünfrosch, Zaunkönig, Kleiber, Rotschwänzchen Eichhörnchen und all die anderen hier ein zu Hause haben.

 

Viele Grüße aus Schenkenberg

Gisela + Frank